Saugroboter Test / Vergleich 2024

Finden Sie den besten Saugroboter für Ihr Zuhause

Welcher Roboter-Staubsauger ist der beste? Das wollten wir herausfinden und haben die beliebtesten Geräte in unseren Saugroboter Vergleich 2024 aufgenommen und analysiert. Der Markt der Saugroboter wird zunehmend unübersichtlicher. Wir filtern regelmäßig die besten und beliebtesten Modelle heraus und stellen diese in Produkt- und Testberichten vor. Gute Saugroboter gibt es schon unter 300 Euro. Mehr Komfort und Nutzerfreundlichkeit gibt es bei Geräten zwischen 300 Euro und 1000 Euro.

Hinweis: Für unsere Vergleiche verwenden wir zahlreiche Informationsquellen wie: Kundenmeinungen, Saugroboter Tests renommierter Unternehmen und Magazine, technische Daten sowie eigene Tests.

Zuletzt aktualisiert: 28.03.2024

Unsere besten Saugroboter 2024

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Was ist bei einem Saugroboter wichtig?

Die besten Saugroboter im Vergleich

  1. Bauhöhe: Achten Sie darauf, dass Sie sich einen Roboter kaufen, der unter Ihre Möbel wie Sofa, Bett oder Schrank kommt.
  2. Saugleistung: Auf Hartböden wie Fliesen, Laminat oder Parkett reinigen zahlreiche Saugroboter gut. Die Spreu trennt sich vom Weizen, wenn es um die Reinigung von Teppichböden geht. Bei etwas höheren Teppichen wird meist keine richtige Tiefenreinigung erzeugt.
  3. Geräuschpegel: Wenn Sie sich während der Bodenreinigung innerhalb Ihrer Wohnung aufhalten, könnte es von Vorteil sein, einen Roboter-Staubsauger zu wählen, der nicht zu laut ist.
  4. Staubemission: Je nach Gerät, variieren auch die verbauten Filter. Sollten Sie ein Hausstauballergiker sein, ist es ratsam, sich den Filter genauer anzusehen. Im besten Fall sollte ein HEPA-Filter verbaut sein. Ein Roboter bringt ein kontinuierliche Grundsauberkeit in Ihre vier Wände und verringert dadurch natürlich auch die Anzahl an Allergenen.
  5. Akku-Laufzeit und Ladezeit: Der verbaute Akku spielt eine große Rolle bei der Laufzeit eines Robosaugers. Wenn Sie möchten, dass Ihre Wohnung in einem Durchgang fertig gereinigt wird, achten Sie auf eine möglichst lange Akkulaufzeit. Die Ladezeit ist vielleicht nicht ganz so wichtig, spielt für viele aber dennoch eine Rolle. Hier unterscheiden sich die Geräte teils stark voneinander. Am besten Laden Sie den autonomen Sauger Nachts.
  6. Funktionsumfang: Achten Sie auf einen für Sie bestmöglichen Bedienkomfort. Fernbedienung, App, Knopfdruck und Sprachbefehl. Das Gerät sollte in der Lage sein, einen Reinigungszeitplan erstellen zu können.
  7. Kletterfähigkeit: Ein Saugbot benötigt auch ein passendes Umfeld. Wenn Sie viele Hochflor-Teppiche oder Läufer mit einer Höhe von über 1,5 oder 2 cm haben, wird die Auswahl der in Frage kommenden Roboter-Sauger schon recht übersichtlich. Ein Großteil der Geräte ist nicht oder nur eingeschränkt in der Lage, noch höher zu klettern oder brauchbare Reinigungsergebnisse auf hohen Teppichen zu erzielen. Hartböden und Kurzflor-Teppiche sind am besten geeignet.
  8. Ersatzteile: Zwar müssen Sie für einen Saugroboter kein Geld für Staubbeutel ausgeben, dennoch werden bei permanentem Einsatz wie beim herkömmlichen Staubsauger auch, Ersatzteile benötigt. Zu den gängigsten gehören: Seitenbürsten, Rollenbürste, Filter und gegebenenfalls Wischaufsätze. Gucken Sie am besten vor dem Kauf Ihres favorisierten Geräts auf möglichst günstige Ersatzteile. Viele Saugroboter Hersteller verbauen die genannten Teile in mehreren Modellreihen, so dass meist über Jahre hinweg Ersatzteile vorrätig sein dürften.
  9. Preis: Letztlich spielt natürlich auch der Preis des Saugroboters eine zentrale Rolle. Je nachdem wie viel Sie ausgeben möchten oder können, wird sich auch der Leistungsumfang des Roboter-Staubsaugers ändern. Bei günstigen Geräten müssen Sie in der Regel Abstriche in Sachen Komfort in Kauf nehmen. Die Reinigungsergebnisse müssen bei den preiswerteren Geräten nicht weniger gut sein.

Was spricht für den Kauf eines Saugroboters?

Was spricht für den Kauf eines Saugroboters?

  • Selbstständige Reinigung von Hart- und Teppichböden
  • Moderne Akkus schaffen große Flächen mit nur einer Ladung
  • Mit geringer Bauhöhe reinigen sie auch unter Möbeln
  • Zeitersparnis und körperliche Entlastung
  • Intuitive Bedienung (Fernbedienung, App, Sprachbefehl)
  • Individuell einstellbarer Reinigungszeitplan

Welcher Saugroboter ist der Richtige?

Welcher Saugroboter ist der Richtige?

Jahrzehnte schon saugen wir unsere Hart- und Teppichböden mit dem herkömmlichen Bodenstaubsauger. Dieser ist robust, hat eine gute Saugkraft, ist zum Teil recht laut und je nach Gerät nicht unbedingt flexibel. In den letzten Jahren hat der Staubsauger Hilfe bekommen. Den Staubsauger-Roboter. In einer immer hektischer werdenden Welt, mit immer größeren Ansprüchen an Sie und Ihre Zeit, gerät die Reinigung des Haushalts schon mal ins Hintertreffen. Das ist völlig normal. Nicht jeder kann oder will, sich jede Woche drei bis fünf Mal den Staubsauger schnappen und nach der Arbeit die Wohnung saugen. Auch mit fortschreitendem Alter wird das Staubsaugen zunehmend zur Last. Wenn Sie die Reinigung nicht schaffen, verdreckt die Wohnung eben. Egal ob jung oder alt, wenn Sie sich keine Haushaltshilfe nehmen wollen oder auch können, ist der Saugroboter die Richtige bzw. die beste Ergänzung zu Ihrem Bodenstaubsauger.

Schon immer war es ein Traum, die doch eher lästige Saugarbeit von Robotern machen zu lassen. Dies ist endlich auch möglich. Roboter-Staubsauger erleichtern Ihnen die Pflege Ihrer Böden spürbar! Die meisten Modelle saugen Ihre vier Wände vollkommen selbstständig und müssen lediglich bei voller Staubbox über dem Hausmüll entleert werden.

In diesem Saugroboter Test & Vergleich möchten wir Ihnen die wichtigsten Gründe nennen, die für einen Roboter-Staubsauger Kauf sprechen und anschließend kurz erläutern, worauf Sie bei der Wahl des richtigen Saugroboters achten sollten.


Saugroboter sind eine echte Arbeitserleichterung

Um sich das doch recht sportliche Staubsaugen mit dem herkömmlichen Staubsauger täglich zu ersparen, ist der Saugroboter eine sinnvolle Arbeitshilfe. Jedes Gerät in unserem Saugroboter Test & Vergleich kann täglich ganz nach Belieben an die Arbeit geschickt werden. Er gibt keine Widerworte oder beschwert sich... er macht einfach. Und das sogar mehrmals täglich wenn Sie möchten. Die meisten Geräte können mithilfe eines programmierbaren Timers sogar so eingestellt werden, dass Sie täglich zur selben Zeit anfangen Ihre Wohnung zu reinigen. Ganz schön praktisch.

Wie gut saugen Roboter-Staubsauger Hartboden und Teppich?

Saugroboter klettern auf Teppiche und über Türschwellen

Die in unserer Vergleichstabelle aufgeführten Staubsauger-Roboter sind in nahezu allen Bereichen einsetzbar. Mit Bereichen meinen wir die Bodenbeschaffenheit. Generell ist der Lieblingsuntergrund eines autonomen Saugers der Hartboden. Also Böden wie Laminat, Fliesen oder Parkett. Hier liegen die Stärken der kleinen Helfer. Auch niedrige Teppiche oder Läufer mit einer maximalen Höhe von ca. 1,5 Zentimetern schaffen die meisten Geräte spielend.

Unser Experten-Tipp:
Lediglich bei langflorigen (hohen) Teppichen trennt sich die Spreu vom Weizen wie man so schön sagt. Teppiche mit einer Höhe von über 1,5 Zentimetern bereiten einigen Saugrobotern in unserem Vergleich doch ernste Probleme. Dies gilt auch für Türleisten und kleinere Absätze zwischen Räumen. Hier sollten Sie schon vor der Wahl unbedingt Ihre Wohnung auf eine gewisse "Robotertauglichkeit" hin prüfen.

Kommt ein Saugroboter auch unter Möbel?

Neben den guten Reinigungsergebnissen auf Hartböden haben Saugroboter im Vergleich zu ihren großen Verwandten einen ganz entscheidenen Vorteil... die Bauhöhe. Ein Roboter kommt je nach Höhe auch unter niedrige Möbel wie Sofas, Betten oder Schränke und erreicht damit auch Bereiche, die mit einem herkömmlichen Bodenstaubsauger nur schwer zugänglich sind. Sicherlich kann man Möbel auch Abrücken und bewegen, dies gestaltet sich in der Praxis jedoch meist als recht aufwändig und schweißtreibend.

Gibt es Saugroboter die Saugen und Wischen können?

Hybrid-Geräte Saugen und Wischen

Es gibt auch Geräte, die neben dem einfachen Saugvorgang zudem über eine Nasswisch-Funktion verfügen. Hierbei handelt es sich um sogenannte Hybrid-Saugroboter, die meist neben einem Staubbehälter zudem über einen kleinen integrierten oder externen Wassertank verfügen, der ein auf der Unterseite angebrachten Lappen befeuchtet. Es wird sozusagen vorn der Staub mithilfe der rotierenden Besen und Bürsten der Schmutz in die Staubbox eingesaugt und im Nachgang mit dem feuchten Lappen nachgewischt. Wichtig ist, dass der zu saugende Untergrund trocken ist. Nur dann ist auch eine gute Staubaufnahme gewährleistet.

Hier hatten die Entwickler zwar eine gute Idee, aber diese Funktion ersetzt bisher nicht das eigene Wischen/Schrubben mit dem Wischmob. Warum nicht? Ganz einfach, die meisten Roboter schrubben eben nicht, sondern sie ziehen feucht ab. Das nimmt zwar noch einmal liegengebliebenen Schmutz auf, aber hartnäckige Verschmutzungen bleiben haften.

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Welche Fläche kann ein Saugroboter saugen?

Da je nach Gerät die Leistung und Art der verbauten Akkus teils stark abweichen, können wir Ihnen hier keine abschließende Antwort auf diese Frage geben. So viel können wir aber sagen, Wohnungen mit einer Größe von bis zu 80 Quadratmetern schaffen viele Geräte meist sogar mit einer Akkuladung. Ist die Arbeit getan fahren die Sauger selbstständig zurück zur Ladestation (sofern nicht anders angegeben) und laden sich wieder auf.

Wenn Sie über ein Eigenheim mit mehreren Ebenen verfügen, lassen sich Saugroboter natürlich auch gut von Etage zu Etage transportieren. Hier haben einige Hersteller mitgedacht und ihren Geräten praktische Tragegriffe verpasst - viele jedoch nicht. Aber da die meisten Roboter nicht sonderlich schwer sind, sollte es auch möglich sein, diese kurz mit beiden Händen anzuheben und an den gewünschten Ort zu bringen.

Kommt der Roboter in größeren Wohnungen und/oder auf mehreren Ebenen zum Einsatz, spielt die Art der Navigation eine wichtige Rolle. Dazu weiter unten mehr.

Wie funktioniert ein Roboter-Staubsauger?

Je nach Hersteller und Modell unterscheiden sich Saugroboter vor allem in der Art der Bedienung (Fernbedienung/App), der Sensortechnik und der Navigation. Die von uns verglichenen Roboter-Staubsauger haben bis auf wenige Ausnahmen eine flache und runde Form. Ein durchschnittlicher Saugroboter mißt ca. 30 Zentimeter im Durchmesser und ca. 5 - 19 Zentimeter in der Höhe.

Angetrieben werden die Geräte allesamt von zwei auf der Unterseite liegenden Räder. Die Antriebsräder selbst sind leicht gefedert und oftmals gummiert, um dem Saugroboter eine gewisse "Geländegängigkeit" zu ermöglichen. Ebenfalls auf der Unterseite sitzt zudem ein sogenanntes Steuerrad, dass dem Roboter die notwendige Mobilität verleiht und auch schnelle Richtungswechsel möglich macht.

Video: Saugroboter im Test bei Stiftung Warentest

Wie erkennt ein Saugroboter Hindernisse?

Hinderniserkennung mithilfe von Sensoren

Eines der wichtigste technische Merkmale eines Staubsauger-Roboters ist die Sensortechnik. In der Regel verwenden hier die meisten Hersteller die Infrarot-Technologie. Bei einzelnen Geräten werden auch schon Laser-Sensoren verbaut. Je nach Modell werden die Sensoren sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Unterseite verbaut. Die Sensoren auf der Vorderseite erkennen automatisch Hindernisse wie Wände, Möbel und Gegenstände, geben die Information an die Technik des Roboters weiter und schon nimmt das Gerät eine Kurskorrektur vor.

Die Infrarot-Sensoren auf der Unterseite haben vor allem die Aufgabe, Abstürze an Treppen und Stufen zu verhindern. Sobald sich auf der Vorderseite des Roboters der Abstand zwischen Sensoren und Boden erhöht, erkennt der Sauger einen Abgrund und kehrt automatisch um.

Ergänzend zu den herkömmlichen Infrarot-Sensoren gibt es seit einigen Jahren vermehrt auch eine optische- oder besser visuelle Hinderniserkennung mithilfe integrierter Kameras. Diese optimieren die Fahrdynamik der Geräte und verhindern noch zuverlässiger Zusammenstöße. Zudem werden die Kameras auch für eine nachhaltige Raumvermessung eingesetzt, welche wir im nachfolgenden Punkt näher erläutern.

Wie navigiert ein Saugroboter?

Navigation von Saugrobotern

Bei der Navigation unterscheiden sich diverse Geräte in unserem Saugroboter Vergleich voneinander. Viele günstige Geräte, verwenden nach wie vor Infrarot-Sensoren für ihre Navigation, wohingegen teurere Roboter vermehrt fortschrittlichere Laser-Sensoren und Kameraoptiken verwenden. So viel sei gesagt: "Beides funktioniert!". Für beide Varianten gibt es bevorzugte Einsatzgebiete.

Günstige Saugroboter fahren meist nach dem Zufallsprinzip durch Ihre Wohnung und eignen sich vor allem für Wohnungen mit vielen Möbeln (Hindernissen). Wenngleich die zufällige "Herumfahrerei" recht merkwürdig aussieht, werden unterm Strich die meisten Bereiche Ihrer Böden erreicht.

Etwas teurere Modelle verwenden ergänzend zu den Infrarot-Sensoren, "weitersehende" Technik wie den Einsatz von Kameras. Die Kameras werden meist erhöht auf der Oberseite von Staubsauger-Robotern angebracht und dienen sowohl zur Erkennung von Gegenständen und Hindernissen, als auch vermehrt zur nachhaltigen Kartografierung Ihrer vier Wände. Die neuesten Modelle sind sogar schon in der Lage mehrere Ebenen zu "Scannen" und die daraus gewonnenen Informationen als digitale Karte abzuspeichern und mithilfe einer Wifi-Tauglichkeit auf Ihr Smartphone und/oder Tablet auszugeben.

Ein Vorteil der digitalen Kartografierung ist, dass das Gerät stets weiß, wo es sich gerade befindet, bereits war und noch hin muss. Je nachdem, wie groß die zu reinigende Fläche ist, kann es passieren, dass der Sauger zwischendurch zum Aufladen fahren muss. Einige aktuelle Geräte wissen anschließend genau, wo sie aufgehört haben zu reinigen und machen genau an dieser Stelle weiter.

Die etwas teureren Geräte in unserem Saugroboter Test und Vergleich fahren nicht nach dem Zufallsprinzip, sondern in geraden und parallel verlaufenden Linien. Die Raumabdeckung ist dementsprechend besser als die der Zufallsmethode.

Unser Experten-Tipp:
Bei der Kartografierung Ihrer Wohnung mithilfe einer Kamera, können Daten wie der Grundriss Ihrer Wohnung an einen Onlineserver (Cloud) des jeweiligen Herstellers übertragen werden. Die Nutzung der Daten ist unserer Meinung nach nicht transparent genug. Wichtige Fragen sind: Wo steht der Server? Wer hat Zugriff auf die Daten? usw. Hier macht es bei Interesse Sinn, direkt beim Hersteller nachzuhaken. Stichwort europäische Datenschutzverordnung.

Navigationshilfen für Roboter-Staubsauger

Navigationshilfen für Roboter-Staubsauger

Immer mehr Hersteller bieten ergänzend zu den integrierten Sensoren und Kameras verschiedene Navigationshilfen an:

  1. Der Sensorturm ist vor allem durch das amerikanische Unternehmen iRobot bekannt geworden. Unter der Bezeichnung "Virtual Wall" wird der Turm verwendet, um Bereiche in Ihrer Wohnung dem Saugroboter zu versperren oder ihn an einen bestimmten Ort zu führen. Also wenn Sie beispielsweise nicht möchten, dass der Roboter in das mit Lego Steinen vollgebombte Zimmer fährt. Der Sensorturm benötigt in der Regel eine separate Stromquelle und übermittelt dem autonomen Sauger mithilfe von Signalen, dass er hier nicht reinfahren soll.
  2. Die App-Steuerung ist die fortschrittlichste Form der Navigation. Neben dem Abrufen von Geräte-Informationen und der Reinigungszeitplan-Programmierung, ist es bei neuen Geräten sogar möglich, gescannte Räumlichkeiten mithilfe von Touch-Gesten direkt auf dem Smartphone oder Tablet mithilfe von virtuellen Linien zu sperren. Die Karte wird anschließend 1 zu 1 mit der Karte des Saugroboters synchronisiert.
  3. Das Klebeband kommt vor allem im gewerblichen Bereich zum Einsatz. Als Beispiel möchten wir hier den Makita Saugroboter DRC200Z nennen. Diesem kann man mithilfe von aufgeklebten Spezialbändern mitteilen, in welchen Bereichen er sich bewegen soll und wo nicht.

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Bedienung und Handhabung von Saugrobotern

Bedienung und Handhabung von Saugrobotern

In diesem Punkt möchten wir auf die allgemeine Bedienung von Roboterstaubsaugern eingehen. Die Handhabung selbst erfolgt meist intuitiv. Lediglich wenn es ans Programmieren von Reinigungszeitplänen oder Ähnlichem geht, macht ein Blick in die Bedienungsanleitung durchaus Sinn. So viel sei vorweg gesagt, unabhängig vom Hersteller und Modell gleichen sich viele Bedienelemente, was die Bedienung und auch einen Gerätewechsel vereinfacht.

  1. Bedienfeld am Gerät: Immer mehr Geräte besitzen auf der Oberseite nicht mehr nur einen Ein- und Ausschalter, sondern gleich mehrere Funktionstasten und gegebenenfalls auch ein Display. Mithilfe von Tasten und Display lassen sich meist alle oder zumindest die wichtigsten Basiseinstellungen vornehmen. Der Vorteil solcher Geräte ist die nicht notwendige Verbindung mit einem WLAN oder mobilen Endgerät. Bei einigen Geräten lassen sich zudem verschiedene integrierte Reinigungsmodi auf Knopfdruck aktivieren.
  2. Fernbedienung: Zu den in Punkt 1 beschriebenen Tasten am Gerät, gesellt sich mittlerweile bei fast allen Saugrobotern eine Fernbedienung hinzu. Diese bietet den vollen Funktionsumfang: Start, Stopp, Zurück zur Basis, Automatische Reinigung, Reinigungsmodi, Programmierung eines Reinigungszeitplans usw. Viele Fernbedienungen haben zudem ein integriertes Display, welches die vorgenommenen Einstellungen anzeigt. Der einzige Nachteil einer Fernbedienung ist die Reichweite. Sie müssen sich mit dem Roboter schon im selben Raum befinden.
  3. App-Steuerung: Die neuesten und zum Teil auch besten Saugroboter im Vergleich bieten dem Nutzer eine intuitive Steuerung per Smartphone- und Tablet-App an. Entgegen der politischen Aussage "Das Internet ist für uns alle Neuland", ist die Digitalisierung längst in unseren Küchen und Wohnräumen angekommen. Sie benötigen neben einem mobilen Endgerät also auch WLAN. Nur so lässt sich Ihr moderner Haushaltshelfer auch aus der Ferne bedienen. Die meisten Hersteller bieten dazu kostenlos, sowohl für iOS als auch für Android eine eigene App an. Einfach herunterladen, installieren und loslegen. Die Apps selbst sind zum Teil ganz gut gemacht. Statusabfrage, Bedienungsanleitung, Reinigungsmodus und Programmierung können so bequem von unterwegs aus vorgenommen werden.
  4. Sprachsteuerung: Amazon hat als erstes Unternehmen die Sprachsteuerung Alltagstauglich gemacht. Mittlerweile lassen sich nicht nur Filme und Informationen per Sprachbefehl ausgeben, sondern auch Cappuccino kochen und das Licht dimmen. Warum also nicht auch den Saugroboter mithilfe einfacher Sprachbefehle steuern können?! Amazon hat mit "Alexa" eine recht fortschrittliche Sprachassistentin entwickelt, die wiederum mit einer Vielzahl an Amazon-Geräten wie dem "Echo Dot" verschmolzen wurde. Aber auch Internetriese Google hat mit seinem Sprachassistenten "Google Home" zum großen Wurf ausgeholt. Mit beiden Assistenten lassen sich also auch modernste Saugroboter steuern und Programmieren - ohne dabei aufstehen zu müssen oder auf dem Handy rumzutappen. Hier dürfen wir sicherlich in den nächsten Jahren den größten Entwicklungstrend erleben.

Wie arbeitet ein Saugroboter?

Wie arbeitet ein Saugroboter?

Prinzipiell reinigen die aktuellen Modelle auf dieselbe Art und Weise. Dreht man einen Saugroboter um, finden wir im vorderen Bereich meist rechts und/oder links die sogenannten Seitenbürsten. Im eingeschalteten Zustand dienen diese Bürsten dazu, um Verschmutzungen die sich vor- und neben dem Sauger befinden, unter den Roboter zu schieben. Zentral unter dem Roboter befindet sich die Saugöffnung. Der zur Saugvorrichtung geschobene Schmutz wird anschließend von einer oder zwei rotierenden Lamellen- oder Bürstenwalzen nach oben in den Saugschacht befördert. Von dort aus gelangt der eingesaugte Staub in die Staubbox/Staubbehälter und kann nach Belieben entnommen und entleert werden. Ein Saugroboter benötigt also keine Staubbeutel. Das spart nachhaltig Kosten.

Die Zusammenarbeit der beiden verschiedenen Bürstentypen ist ein funktionierendes Konzept.

  • Die Seitenbürste(n) kehren zuverlässig den Schmutz unter Bodenleisten und Ecken hervor
  • Die Bürstenwalze(n) leisten vor allem auf Teppichböden eine gute Arbeit. Die Borsten oder Lamellen "rauen" die Teppichstruktur an und befördern den darin sitzenden Schmutz an die Oberfläche, wo dieser dann sogleich abgesaugt wird.

Was kann man bei einem Saugroboter selbst austauschen? Ersatzteile

Wir werden häufig gefragt, was denn alles an einem Saugroboter ausgetauscht werden kann. Wenngleich es unter den Herstellern und Modellen zu Abweichungen kommen kann, kann man meist die folgenden Teile nachkaufen und ohne großen Aufwand selbst austauschen:

  • Seitenbürste(n)
  • Rollenbürste(n)
  • Staubbox
  • Filter (HEPA & Co.)

Unser Experten-Tipp:
Sollten die Sensoren oder Motoren rumzicken oder ausfallen, lohnt sich je nach Anschaffungspreis und Garantie nur eine Rücksendung mit Tausch oder Neukauf. Bis auf die oben genannten Ersatzteile, sind Spezialteile bei den meisten Herstellern eher selten separat zu bekommen.

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Wie gut sind Saugroboter Filter? HEPA, EPA & Co.

Saugroboter Filter - HEPA, EPA & Co.

Die Art der verbauten Filter sollte für jeden ein wichtiges Auswahlkriterium vor dem Kauf eines neuen Staubsauger-Roboters sein. Vor allem für Hausstauballergiker und Haustierfreunde sollte der Filter eine zentrale Rolle spielen. Die Filtertechnik ist nämlich neben der Dichtheit des Gehäuses maßgeblich für das Staubrückhaltevermögen des Saugroboters verantwortlich. Eben diese Technik soll dafür sorgen, dass der soeben eingesaugte Schmutz und Feinstaub auch da bleibt, wo er hingehört - und zwar in die Staubbox.

Arbeitsablauf: Die eingesaugte Luft transportiert den Schmutz in den Staubbehälter. Dort angekommen trifft dieser auf einen oder mehrere Filter. Die Luft fließt durch die Filter während der Schmutz an den Filtern abgeschieden wird und in der Staubbox liegen bleibt. Die gefilterte Luft wird anschließend wieder ausgeblasen.

Die Art des Filters (HEPA, EPA...) entscheidet über die Qualität der ausgeblasenen Luft. Ist der Filter schlecht, gelangt der eingesaugte Feinstaub wieder in die Raumluft, was wiederum Ihre Gesundheit auf Dauer beeinträchtigen kann.

Unser Experten-Tipp:
Wie auch bei Bodenstaubsaugern, geben viele Hersteller den verbauten Filtern gern kreative Eigennamen, statt gleich mit HEPA oder EPA Klassifizierungen zu arbeiten. Das erschwert unnötig einen Saugroboter-Vergleich. Wenn Sie mehr über die verschiedenen Filtertypen erfahren möchten, lesen Sie doch unseren Ratgeber-Artikel "HEPA-Filter in Staubsaugern sinnvoll?".

Wie gut sind Saugroboter mit Naß-Wisch-Funktion?

Saugroboter mit Naß-Wisch-Funktion

Weiter oben haben wir bereits die Hybrid-Gerätekategorie kurz angeschnitten. Und zwar handelt es sich bei diesen Geräten eigentlich um etwas modifizierte Saugroboter, die entweder ergänzend zur Staubbox einen kleinen Wassertank im oder am Gehäuse haben oder die je nach Arbeitsaufgabe (Saugen/Wischen) umgebaut werden müssen. Zudem gibt es reine Wischroboter, die den Hybrid-Geräten an Effizienz überlegen sind. Auf diese Geräte gehen wir auf einer separaten Seite näher ein.

Ein Beispiel für einen Saugroboter mit Naß-Wisch-Funktion ist der Moneual ME685. Dieser hat eine 600ml große Staubbox und ein im Lieferumfang enthaltenes Wassertank-Set mit einem Fassungsvermögen von 150ml. Das Set ist mit wenigen Handgriffen befüllt und am Gerät befestigt. Auf der Unterseite des Sets bzw. Roboters muss dann nur noch das beiliegende Mikrofasertuch befestigt werden und schon kann es losgehen. Während der Fahrt wird das Mikrofasertuch automatisch mit Wasser aus dem Tank befeuchtet und ermöglicht es so, den Boden feucht zu wischen.

Unabhängig vom Hersteller haben die Hybrid-Geräte meist separate Saug/Wisch-Einstellungen, die entweder beides in einem Arbeitsgang erledigen oder nur eine Arbeitsaufgabe erledigen. Die Reinigungsergebnisse sind ok - ersetzen aber kein Schrubben mit dem Mob.

Unser Experten-Tipp:
Je nach Modell verfügen die Saugroboter über eine automatische Untergrunderkennung. Dies ist aber nicht bei jedem Gerät der Fall. Gewischt werden sollte schließlich nur auf Hartböden und nicht auf Teppichen. Ggf. sollte man die Teppiche vor dem Arbeitsdurchgang aufrollen.

Vorteile von Saugrobotern

  • Auf Hartböden leisten Saugroboter gute Arbeit.
  • Sie leisten eine gute Grundarbeit. Sie müssen seltener selbst Hand anlegen.
  • Der Reinigungszeitpunkt ist meist frei programmierbar. Auch in Ihrer Abwesenheit können Sie saugen lassen.
  • Die Robotersauger kommen je nach Bauhöhe besser unter Möbel als klassische Staubsauger.

Nachteile von Saugrobotern

  • Je nach Funktionsumfang können Saugroboter mehr kosten, als einfache Bodenstaubsauger.
  • Ab 1,5 cm hohen Teppichen bekommen viele Geräte Probleme. Die Reinigungsleistung auf Teppichen ist baubedingt schlechter als die von einfachen Staubsaugern.
  • Staubsauger-Roboter sind nur dann für Allergiker geeignet, wenn ein HEPA-Filter o. Ähnliches zum Einsatz kommt.
 

Woher kommt der viele Staub?

In jedem Haushalt fällt jeden Tag eine nicht unwesentliche Menge Staub an. Der Staub selbst besteht nicht zu 100% aus Textil-Fusseln wie die meisten meinen, sondern setzt sich aus Vielerlei Bestandteilen zusammen. Neben Fasern von Kleidung und Polstermöbeln, gesellen sich auch organische Partikel wie Krümel, Haare und Hautschuppen mit hinzu. Auch Mikroorganismen wie Pilze sind stets mit von der Partie. Sobald man Zimmerpflanzen in der Wohnung hat, hat man in der Regel auch Pilze oder kleine Schimmelansammlungen in der Pflanzenerde. Letztere sind zudem eine hervorragende Nahrungsquelle für kleines Ungeziefer wie Silberfische.

Hausstaubmilben lieben Staub!

Hausstaubmilben lieben Staub!

Der einfache Hausstaub setzt sich also aus vielen "Zutaten" zusammen und dient allen voran, der Hausstaubmilbe als Nahrung. Jeder, der unter einer Hausstauballergie leidet weiß, dass die Allergie vor allem durch die Ausscheidungen eben dieser Milben verursacht wird. Wenn nun noch Haustiere in Ihrem Haushalt leben, wird es spannend. Unsere kleinen Freunde verlieren grundsätzlich noch mehr Haare als wir und tragen somit stark zur "Verschmutzung" unserer vier Wände bei.

Da uns unsere vierbeinigen Gesellen aber ans Herz gewachsen sind und nicht einfach ins Exil abgeschoben werden können ;-) muss eine andere Lösung her. Der Saugroboter.

Sicher, jeder hat in seinem Haushalt auch einen Akku- oder Bodenstaubsauger. Und mit Sicherheit wird dieser auch zwei bis dreimal die Woche rausgeholt und einmal gründlich durchgesaugt. Aber je nach Anzahl Familienmitglieder (Zwei- als auch Vierbeiner), reicht das eben nicht aus. Hier kommt der Staubsauger Roboter ins Spiel.

Unser Experten-Tipp:
Rund um das Thema Hausstauballergie und was man dagegen tun kann, haben wir für Sie in dem Artikel "Hausstauballergie - Was kann ich tun?" viele wichtige Informationen zusammengetragen. Reinlesen lohnt sich.

Fazit: Saugroboter sind brauchbare Helfer!

Zusammengefasst kann man sagen, dass die Anschaffung eines Staubsauger-Roboters durchaus sinnvoll ist. Die Geräte eignen sich sowohl für kleine- als auch große Wohnungen und Häuser. Sie kommen nahezu überall hin und drunter, beschweren sich nicht und bringen eine solide Grundreinigung in Ihre vier Wände. Wir selbst möchten unseren Roboter nicht mehr missen.

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Saugroboter Test-Übersicht

​Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Sie so detailliert wie möglich über die Geräte-Kategorie der Saugroboter zu informieren. Um Ihnen ein möglichst breites Spektrum an Informationen bieten zu können, haben wir zusätzlich zu unseren eigenen Staubsauger-Roboter Produkt- und Testberichten, eine kleine Test-Übersicht erstellt. In dieser finden Sie aktuelle Ausgaben mit Saugroboter Tests renommierter Unternehmen. Die Magazine sind in der Regel kostenpflichtig, bieten aber ergänzende Einblicke sowie Roboterstaubsauger Tests unter Laborbedingungen.

​Test-Magazin​ Titel Ausgabe
Stiftung Warentest Expedition unters Sofa 03/2019
Computer Bild Die machen reine! 01/2019
Öko Test Allein auf weitem Flur 05/2018
Stiftung Warentest Mit Muskelkraft wird’s sauberer 02/2017
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